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1. Natürliches Ambiente für deinen Außenbereich
Holz bringt Wärme, Charakter und Natürlichkeit auf deine Terrasse. Jede Diele ist ein Unikat – mit individueller Maserung, Struktur und Farbe. So wird deine Holzterrasse zum Einzelstück, das sich harmonisch in deinen Garten einfügt.
2. Nachhaltig und ökologisch
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Wenn du heimische Holzarten wie Lärche oder Douglasie wählst, schonst du nicht nur die Umwelt, sondern stärkst auch die regionale Wirtschaft. Außerdem benötigt Holz in der Herstellung deutlich weniger Energie als andere Materialien wie WPC oder Stein.
3. Angenehme Haptik – barfuß ein Genuss
Deine Holzterrasse fühlt sich auch im Sommer angenehm an den Füßen an. Keine überhitzten Platten, keine Splitter bei richtiger Pflege – ideal zum Barfußlaufen, Spielen oder Sonnenliegen. Harthölzer können bei Kindern dazu führen, dass sie sich barfuß Splitter fangen können und empfehlen daher Nadelhölzer bzw. Weichhölzer wie Douglasie, Lärche oder silikatimprägnierter Kiefer.
4. Langlebigkeit bei richtiger Bauweise
Mit fachgerechter Konstruktion (konstruktiver Holzschutz) und regelmäßiger Pflege ist deine Holzterrasse äußerst langlebig. Qualitativ hochwertiges Holz in Kombination mit einer durchdachten Unterkonstruktion sorgt dafür, dass du viele Jahre Freude daran hast – ohne Verformung oder Fäulnis.
5. Schnelle und flexible Umsetzung
Deine Holzterrasse lässt sich meist schneller bauen als Alternativen aus Beton oder Stein. Außerdem sind nachträgliche Erweiterungen oder Anpassungen unkomplizierter möglich.
6. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten
Ob modern, rustikal oder naturnah – Holz lässt sich flexibel in Form, Farbe und Aufbau anpassen. Mit Sichtschutz, Stufen oder integrierten Beeten wird deine Terrasse zu deinem persönlichen Lieblingsplatz.
Der Öko-Sieger ist eine Terrasse aus Douglasie oder heimischer Lärche. DIe Transportwege sind kurz und die Verarbeitung besonders einfach und schnell, wenn Unterkonstruktion und Deck beide daraus bestehen.
Unser Preisleistungs-Sieger: Wir empfehlen eine Deckung aus Douglasie oder Lärche und eine Unterkonstruktion aus silikatimprägnierter Kiefer.
Besonders langlebig wäre in diesem Preissegment ein Holzdeck aus silikatimprägnierter Kiefer in Kombination mit einer Aluminium-Unterkonstruktion. Die Wahl dieser Materialien ist nochmal etwa 40% langlebiger und der große Vorteil der ALU-UK: sie ist so langlebig, dass sie nach ein paar Jahren einfach mit einem neuen Holzdeck versehen werden kann. So spart man einiges an Kosten, was die Errichtung der Unterkonstruktion und das ausnivellieren angeht.
Last but not Least Tropenholz: Sie sind nicht nur besonders langlebig, sondern auch besonders hart und somit widerstandsfähig gegen Dellen und Macken. Das hohe Eigengewicht der Dielen, erzeugt ein besseres Trittgefühl, es fühlt sich "fester" oder auch "massiver" beim Begehen an. IPÈ oder Ipe ist dabei das bewährteste Hartholz und daher auch mit das teuerste. Alternativen sind Cumaru, Afrikulu und viele weitere. Die mitunter günstigste Alternative zu IPÈ ist Bangkirai. Es ist zwar etwas weniger langlebig, aber immernoch ein tropisches Hartholz, das reich an Ölen und Gerbstoffen ist und damit ebenfalls sehr witterungsbeständig. Bangkirai neigt jedoch dazu, sich deutlich mehr zu verformen als IPÈ und kann daher dazu führen, das einzelne Bretter nach den ersten starken Regen- und Sonneneinflüssen nachträglich ausgetauscht werden müssten. Zudem neigt es zum Außblühen und kann nahegelegene Fassaden oder Untergründe gelblich bis grünlich verfärben. Das spielt aber eher in Außnahmesituationen eine Rolle und ist durch frühzeitiges Ölen zu handhaben.
Hier spielen die ökologischen Aspekte eine größere Rolle, aber der Grund warum Tropenhölzer überhaupt auf dem Markt erscheinen sind in erster Linie die Erzeugung von Agrarflächen. Die FAO (Food and Agriculture Organization) sagt:
„Nearly 90 % of tropical deforestation has taken place as a result of agricultural expansion“
Wichtig zu beachten ist, dass die eingekauften Hölzer auch FSC-zertifiziert sind und darauf achten wir so weit es geht.
Das letzte ökologische Nachsehen liegt nun noch in dem CO²-Ausstoß für die weiten Transportwege. Wir arbeiten gerade daran vor allem diesbezüglich Klimaneutral zu werden. Es gibt dafür entsprechende Organisationen, die entsprechende CO²-Bilanzen von Unternehmen prüfen und mittels Ausgleichsprojekten eine CO²-Neutralität schaffen wollen. Aktuell arbeiten wir daran, in ein solches Programm aufgenommen zu werden und den Gebrauch von Tropenhölzern in einem möglichst Umweltfreundlichen Konzept zu verwenden.
Bei fachgerechter Ausführung und regelmäßiger Pflege hält deine Holzterrasse 12–25 Jahre oder länger.
Frage: Wie reinige ich eine Holzterrasse am besten?
Antwort: Für die Reinigung einer Holzterrasse genügt meist warmes Wasser, eine Bürste und ein mildes Reinigungsmittel. Damit lassen sich Schmutz, Staub und Grünbeläge zuverlässig entfernen. Bei stärkerer Verschmutzung kann auch ein spezieller Terrassenreiniger für Holzdielen eingesetzt werden. Wichtig ist, regelmäßig zu reinigen, damit das Holz seine natürliche Schönheit behält.
Frage: Soll ich eine glatte Holzterrasse anders reinigen als eine profilierte?
Antwort: Ja, bei profilierten Holzdielen setzt sich Schmutz leichter in den Rillen fest. Hier empfiehlt es sich, mit einer festen Bürste oder einem Fugenreiniger zu arbeiten, um Ablagerungen gründlich zu entfernen. Glatte Holzdielen lassen sich einfacher säubern, sollten aber ebenfalls regelmäßig gebürstet und gereinigt werden, um Rutschgefahr durch Algenbildung zu vermeiden.
Frage: Kann ich meine Holzterrasse mit dem Hochdruckreiniger reinigen?
Antwort: Ein Hochdruckreiniger kann bei der Terrassenreinigung helfen, sollte aber vorsichtig eingesetzt werden. Zu starker Druck kann die Holzoberfläche aufrauen und die Dielen schädigen. Empfehlenswert sind spezielle Terrassenaufsätze oder eine Reinigung mit reduziertem Druck. Bei richtiger Anwendung ist der Hochdruckreiniger eine schnelle Lösung für hartnäckigen Schmutz.
Frage: Wie oft sollte ich eine Holzterrasse reinigen?
Antwort: Eine Holzterrasse sollte mindestens zwei Mal im Jahr gründlich gereinigt werden – am besten im Frühjahr und Herbst. Bei stärkerer Nutzung oder in schattigen, feuchten Bereichen kann auch eine häufigere Reinigung sinnvoll sein. Regelmäßige Pflege verlängert die Haltbarkeit und sorgt für eine gepflegte Optik.
Frage: Welche Reinigungsmittel eignen sich für Holzdielen?
Antwort: Verwenden Sie am besten spezielle Holzreiniger oder milde, ökologische Reinigungsmittel. Aggressive Chemikalien oder scharfe Haushaltsreiniger können das Holz beschädigen und die Oberfläche angreifen. Ein auf die Holzart abgestimmter Terrassenreiniger entfernt Schmutz und Algen schonend, ohne das Material zu belasten.
Zuerst sollte die Terrasse frei von Gegenständen wie Möbel oder Blumentöpfe sein (auf Anfrage können wir dabei behilflich sein) Fassaden und andere empfindliche Bereiche decken wir mit Planen oder Folien ab. Dann geben wir Holz-Entgrauer bzw. Holz-Reiniger auf die Terrasse. Nach der entsprechenden Einwirkzeit nutzen wir speziell für Holzterrassen konzeptionierte Bürstmaschinen. Diese Arbeiten in Faserrichtung und reinigen das Holz genau in der Intensität, dass es nicht beschädigt wird und zeitgleich Algen, Schmutz und alte vergraute Holzfasern abträgt. Danach wird die Terrasse mit viel Wasser abgespühlt. Unsere Reinigungsmittel sind dabei biologisch Abbaubar und ökologisch verträglich. Nach eine Trocknungszeit von etwa 3-5 Tagen (ohne Regen), kann das Holz geölt werden. Wir empfehlen dabei pigmentiertes Öl, da es dem Holz nicht nur neue Farbe verleiht, sondern einen zusätzlichen Schutz vor UV-Strahlung darstellt.
Ein zweites Abbürsten bringt nur selten einen Lohnenden Effekt und daher empfehlen wir einen einzigen gründlichen Durchgang.
Nicht zu vergessen bleibt, es handelt sich um Holz. Ein naturprodukt, dass auch nach einer professionellen Reinigung nicht zu 100% wie neu aussehen kann. Die Reinigung ist dennoch von äußerster Wichtigkeit für die Langlebigkeit und eine mögliche Gefährdung durch Ausrutschen.
Am besten ist es, die Terrasse nach Bedarf und anfallender Belagsbildung durch Dreck, Laub und Algen zu reinigen. Wir empfehlen die gründliche Reinigung mit Ölen mindestens im Frühjahr vorzunehmen und ohne Ölen nochmal im späten Herbst. Ansonsten sind Dreck und Laub immer sofort zu entfernen.
Terrassendielen aus WPC (Wood-Plastic-Composite) oder BPC (Bamboo-Plastic-Composite) kombinieren die natürliche Holzoptik mit hoher Langlebigkeit. Sie sind witterungsbeständig, splitterfrei und pflegeleicht. Im Gegensatz zu Holzdielen müssen sie nicht regelmäßig gestrichen oder geölt werden. Wer eine moderne Terrasse bauen möchte, profitiert von einer großen Auswahl an Farben und Oberflächen sowie einer hohen Formstabilität.
Ein Nachteil: Diese Dielen werden zum Teil deutlich heißer als reine Holzdielen und sind daher nicht als Barfuß-Diele freigegeben.
Die Pflege von WPC- und BPC-Terrassendielen ist unkompliziert. Meist genügt es, die Terrasse mit Wasser, etwas Seife und einer Bürste zu reinigen. Auch ein Hochdruckreiniger kann bei starker Verschmutzung eingesetzt werden. Im Gegensatz zu klassischen Holzdielen entfällt das regelmäßige Abschleifen, Streichen oder Ölen – ein klarer Vorteil für alle, die wenig Aufwand bei der Terrassenpflege möchten.
Günstige WPC-Dielen halten typischerweise 10 bis 15 Jahre, wobei die Lebensdauer von verschiedenen Faktoren wie der Produktqualität, der Ausführung (Hohlkammer oder Massiv) und der Pflege abhängt. Hohlkammerdielen sind günstiger, haben aber eine kürzere Lebensdauer von etwa 15 Jahren, während massive Dielen mit bis zu 15-30 Jahren länger halten, aber teurer sind.
Ja, Terrassendielen aus WPC oder BPC sind eine nachhaltige Alternative zu Tropenholz. Sie bestehen aus recycelten Kunststoffen sowie Holz- oder Bambusfasern. Durch die Kombination dieser Materialien wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch eine hohe Stabilität und Witterungsbeständigkeit erreicht. Damit sind sie eine umweltfreundliche Lösung für den Terrassenbau.
WPC- und BPC-Dielen sind splitterfrei und rutschfest, was sie besonders sicher für Kinder und Haustiere macht. Auch barfuß laufen ist angenehm. Die Terrassenoberfläche bleibt formstabil, ohne scharfe Kanten oder gefährliche Risse – perfekt für Familien, die Wert auf Komfort und Sicherheit legen. Sie werden jedoch heißer als Holzdielen. Das gilt ganz besonders für dunklere Farbtöne, weshalb wir diese nur in Kombination mit einer Schatten spendenden Überdachung empfehlen.